Ein Sommerspaziergang Unterkunftsbewertung

Unterkunft: Koschutahaus

By on April 30, 2017

Allgemein

Michi und Magdalena waren leider sehr beschäftigt, da sie das erste Wochenende offen hatten und viele Stammgäste da waren und ihre volle Aufmerksamkeit erforderten. Somit kamen wir kaum zum Plaudern. 
Trotzdem hat sich Michi die Zeit genommen, immer wieder zu fragen, ob ich etwas brauche und das Huhn für meine Wuffis auf Tellern geschnitten anzurichten.
 War auch sonst sehr aufmerksam und hat trotz Selbstbedienung serviert, obwohl ich mir gern alles selbst geholt hätte.
Die Berghütte selbst ist in einem super Zustand und schaut von außen urig aus, da mit Steinmauern.
 Die Gaststube ist sehr einladend, Terrasse war noch keine aufgebaut. Alles ist super hergerichtet, sauber und gepflegt.
 Kurz gesagt ist das Koschutahaus ein sehr modernes, schönes und sauberes Schutzhaus.



Zimmer

Es gibt Einzel-, Doppel- und Mehrbettzimmmer. Ich war in einem Zimmer mit 4 Stockbetten allein untergebracht.
 Es gibt frische Bettwäsche, Hüttenschlafsack ist nicht notwendig.
Die Sauberkeit hatte einen etwas unangenehmen Chlorgeruch zur Folge.
Leider war es sehr kalt, aber die Hütte hatte auch gerade einen Tag offen und mit zwei Zusatzdecken dann auch kein Problem.

Die Etagendusche bzw. das EtagenWC ist jenes, welches auch den Tagesgästen zur Verfügung steht. Aber auch hier sehr sauber.
 Es gibt warmes Wasser und auch Seifenspender zum Händewaschen.
 Nichts wirkt abgenützt!

Das einzige Manko ist der Licht-Zeitschalter im Bad, der einen aber andererseits zur Morgengymnastik motiviert, da man ständig wie ein Hampelmännchen springen muss. Aber es ist schon blöd, wenn man versucht sich die Linse ins Auge zu geben und das Licht geht aus.

Ausstattung:

  • Handtücher: nein
  • Bettwäsche: ja
  • Seife: keine, außer der im Seifenspender für Tagesgäste am Klo
  • WLAN: gar kein Internet .. einziges Manko, aber am Berg zu erwarten



Frühstück

Frühstück gibt es normalerweise ab 7:00, hätte aber auch schon um 6:00 frühstücken können.
Wie das restliche Essen war das Frühstück sehr viel und sehr gut.

  • großer Schinken- und Käseteller
    hat für zwei riesige Brote als Jause gereicht
  • 3 verschiedene Cereals mit Milch
  • 5 verschiedene selbstgemachte Marmeladen
    mein absoluter Favorit: Erdbeer-Schoko
  • Nutella
  • Orangensaft
  • Hauskaffee aus der Gastromaschine

Essen

Das Essen ist 
sehr, sehr gut und sehr viel!
 Michi und Magdalena essen gern, das sieht man ihnen auch an. 🙂 Und sie wollen auf keinen Fall, dass ihre Gäste hungern! Sie haben auch ein Cateringservice und entsprechend ist alles super gut und schön angerichtet.

Süßes zum Empfehlen: Koschuta Indianer (viel Schlagobers und Schokosauce und irgendwo war auch ein Kuchen darunter vergraben) dazu richtiger Kaffee (Hauskaffee)

Hauptspeisen: Der Hirschbraten soll ausgezeichnet sein, wäre mir aber zu viel gewesen und so entschied ich mich für eine Brettljause, die für 4 gereicht hätte


Preis

Zimmer inkl. Frühstück: 33,-
Hunde: nicht verrechnet

Essen: sehr fair (Riesenbrettljause 9,50)

ToDo in der Umgebung

Außer wandern, gibt es zwei Klettersteige und eine Kletterwand

Fazit

Zur Rast auf jeden Fall empfehlenswert, zum Schlafen auch, denn das ist eigentlich das, wann man sich unter einer Berghütte vorstellt oder eigentlich sogar mehr.

Wir kommen wieder, denn die Klettersteige und die Kletterwand lasse ich mir nicht entgehen!

Wirtsleute 5 Sterne
Gaststube 5 Sterne
Essen 5 Sterne
Frühstück 5 Sterne
Zimmer 4 Sterne
Sauberkeit 5 Sterne
Ausstattung 2 Sterne
Preis/Leistung 5 Sterne
allgemeiner Wohlfühlfaktor 4 Sterne
Bei dieser Bewertung handelt es sich um meine ganz persönliche, subjektive Meinung, beruhend auf meinen Erfahrungen und Erlebnissen, die auf einer Momentaufnahme basieren.

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Höhe statt Ferne

zur StoryView more

2017 war für mich das Jahr der weiten Wanderung – in 100 Tagen ging ich von Graz nach Monaco.

Als ich damals im Piemont am Monte Rosa vorbeigewandert bin, wusste ich … irgendwann werde ich diesen Gebirgszug nicht nur aus der Ferne betrachten. Aus “irgendwann” wurde “sehr bald” …

… und so habe ich 2018 meine Prioritäten anders gelegt und mich unter dem Motto “Höhe statt Ferne” kürzer, dafür höher nach oben orientiert und auf einer zweitägigen Tour meine ersten 4.000er Gipfel bestiegen und auf der höchsten Berghütte Europas übernachtet.

In meinem Tagebuch kannst Du über dieses besondere Erlebnis nachlesen.

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