By on August 11, 2017

Der Wettergott hat es heute nicht so gut mit mir gemeint, aber ich glaube, dass ich auch mein Pensum an Schönwettertagen für heuer ausgenützt habe, also beschwere ich mich gar nicht. Jedenfalls ist aus meiner Wanderung nichts geworden und so schreibe ich mein Fazit nicht bei einem Achterl beim Heurigen am Nussberg, sondern beim Kaffee zuhause am Wilhelminenberg. Statt der Wanderung wurde es jetzt eine 2h Spazierrunde, während der wir drei Mal nass wurden. Aber es ist schön, wenn nasse Schuhe kein großes Problem sind, da es notfalls immer irgendwo ein Ersatzpaar gibt. Um meinen Bewegungsdrang zu stillen, geh ich nachher noch laufen. Ich habe mir einen Marathontrainigsplan zu runtastic hinzugefügt. Die planen dafür 16 Wochen. Ich habe 8, aber da eine gewisse Grundkondition vorhanden ist, sollte das reichen. Ah ja – runtastic, das ist ab gestern dann das vierte App im Dauereinsatz, neben Seven, Looking4Cache und Koomot. Ich hoffe Koomi wird nicht eifersüchtig. Gestern hat sie schon ein bisschen herumgezickt und sich dann abgedreht, aber das lag hoffentlich nur am spinnenden iPhone.

Lebensverändernd

Eine hundert Tage lang dauernde Wanderung zu Fuß durch die Alpen in Begleitung von zwei treuen Akitadamen verändert einiges.

Sichtbar verändert es mal den Körper. Die offensichtlichste und unvorteilhafteste, aber gottseidank nur temporäre Veränderung sind die Sonnenspuren, die sobald man das Meer erreicht hat und sich im Bikini auf den Strand schmeißen will, allen anderen zeigen: diese Frau ist 100 Tage durch die Alpen gewandert, hatte immer ein T-Shirt mit Ärmeln an, überknöchelhohe Wanderschuhe, ein Tuch am Kopf und ist mit Wanderstöcken gegangen, die relativ breite Riemen hatten! Mit ein paar Sonnentagen im Garten lässt sich das aber lösen.
Flip Flops sind im Moment auch etwas problematisch, denn meine Füße haben ziemlich gelitten – jetzt darf ich ja endlich jammern. Zuerst wären da mal die Zehen. Rechts die zweite von außen habe ich mit meinem Wanderstecken beim Rumpelstilzchenanfall als ich auf Ryoko beim Abstieg vom Golzentipp sauer war, erwischt. Sie hat sich seit damals nicht erholt bzw. ist mit jedem Abstieg schlechter geworden. Ich habe einen braunen, ca. 2mm dicken Nagel. Links ein ähnliches Phänomen und das ganz ohne Wanderstockeinsatz und etwas weniger ausgeprägt, da es später begonnen hat. Aber auch das lässt sich lösen. Ich habe zu meinen Shirts immer passende Schals und passenden Kajal, also warum nicht auch passenden Zehennagellack. Ich wollte immer schon mit Wattepads zwischen den Zehen herumlaufen! Da haben Weitwanderinnen definitiv einen Vorteil den männlichen Kollegen gegenüber! Wobei der strenge Pate mit rosa lackierten Zehennägeln sicher ein Schmunzeln wert wäre. 😉
Dann wären da die Fersen. Bei 35°C im Schatten auf dem 31km langen Radweg vor Meran bekam ich meine ersten Blasen, ich nehme an durchs Schwitzen. Trotz Blasenpflaster sind sie bis zum Schluß nicht verheilt und erst jetzt, wo ich ohne Schuhe herumschlapfe, wird es besser. Ich schätze, es haben sich dort mindestens 5 Hautschichten gebildet. Da helfen nur Socken oder geschlossene Schuhe, genauso wie bei den Fusssohlen, die einfach nur mehr aus Hornhaut bestehen. Gegen Ende taten mir die Füße auch schon richtig unangenehm weh, bei jedem Schritt habe ich die Druckstellen gespührt.

Es gibt aber auch sichtbare positive Veränderungen oder vor allem sichtbare positive Veränderungen. Ich weiß zwar noch nicht, wie ich das ohne jeden Tag ca. 20km und 1000Hm zu überwinden anstelle, aber meinen Körper möchte ich bitte so behalten, wie er jetzt ausschaut. Ich habe zwar tatsächlich zugenommen, aber offenbar nur Muskelmasse und jegliches Fett dafür abgebaut. Aber das Beste ist, die Cellulite ist weg! Und Mädels da gibt es jetzt keine Ausrede, denn die war schon am Ende von Phase I weg. Man muss also gar nicht bis ans Meer! Miniröcke und Leggins stehen ab nun auf der Einkaufsliste für die nächste Shoppingtour, auf die ich mich schon ein bisschen freue.

Andereseits und da wären wir bei den innerlichen Veränderungen, brauche ich keine Shoppingtour, denn man lernt mit deutlich weniger auszukommen. Wenn man jeden Tag immer nur die gleiche Hose und abwechselnd zwei Shirts an hat, ist man mit einem vollen Kleiderschrank überfordert. Am liebsten würde ich zu meiner super bequemen Wanderhose und meinen leichten Merinoshirts greifen. Wie sich das bei einem Businessmeeting macht? Auch da hat es das weibliche Geschlecht deutlich leichter, denn ich kann es mir noch eher vorstellen in ein leichtes Kleidchen zu wechseln, als in einen Anzug und dann vielleicht auch noch mit Krawatte! Das einzige Problem sind hier die Stöckelschuhe, eine Erfindung die ich immer weniger verstehen kann. Es kommt mir vor, in denen kann man gar nicht gehen, außer man hat Wanderstöcke als Stütze. Da müsste ich mir dann farblich passende Schuhe besorgen, dann könnte es vielleicht gehen.

Die innerlichen Veränderungen sind da schon etwas komplizierter. Ich bin weggegangen, unter anderem weil ich eine innere Unruhe verspürte. Diese hat mich auf jeden Baum der Umgebung getrieben, in jede Höhle gezerrt, mich von jeder Brücke abseilen lassen. Nun, die von damals ist zwar nicht weg, aber deutlich weniger intensiv. Sie wurde ersetzt durch eine andere Unruhe. Eine gewisse Sucht nach Bewegung ist da, die eh schon immer in mir drinnen steckte, nun aber voll ausgeprägt ist. Ich kann aber nicht jeden Tag 4h in Bewegung sein, oder doch? Ryoko, wenn sie das jetzt lesen könnte, würde laut heulend davon laufen! Klar mache ich jetzt mein Marathontraining und hab das mal als Ziel. Ich freu mich schon auf den Rundumadum mit Natascha, Thomas hat irgendwas vom Rocciamelone erwähnt, mein Papa stellt gerade ein Dufourspitze-Team zusammen und der Owner möchte vielleicht bald einen Vortrag im finschteren Tal halten, wo ja auch noch der ein oder andere Gipfel auf mich wartet. Es gibt also genug zu erklimmen, zu ersteigen, zu erwandern. Aber wird es nicht dadurch immer schlimmer. Ist das nicht eine Sucht, die ich damit nur nähre? Oder vielleicht ist es einfach nur eine temporäre Erscheinung, die vergehen wird. Andererseits wenn ich mir K2, Volker, Martin, Frank anschaue … es schaut ganz nach “einmal ein Weitwanderer immer ein Weitwanderer” aus. Also kann ich mich auf die vielen Wanderungen nur freuen und hoffen, dass Tom zumindest bei ein paar mitmacht.

Und ich freu mich wirklich schon drauf! Ich dachte, ich werde die Berge nicht mehr sehen können. Aber seit ich wieder zurück bin, kann ich es kaum erwarten, wieder hin zu fahren. Cose ich versteh Dich so sehr, dass Du nach Innsbruck gezogen bist. Wobei es natürlich etwas ganz anderes ist, wenn man etwas ständig hat. Jedenfalls dauert es noch, bis Jakob aus seinem Zimmer raus wächst, aber lasst es dann bitte als Gästezimmer stehen. 🙂 Wir wollten ursprünglich im September Urlaub am Meer machen, aber auch Tom hat schon gesagt, wir fahren wieder in die Berge. Es macht einfach süchtig! Was es ist, das so wirkt? Eine ganz bestimmter Mix aus:

  • körperlicher Anstrengung,
  • Endorphinausschüttung, wenn man kurz vorm Gipfel/Pass ist,
  • dem WOW-Effekt, wenn man über die Klippe auf die andere Seite schaut und die Aussicht bewundert,
  • dem “geschafft”-Gefühl, wenn man in der Unterkunft ankommt,
  • dem befriedigendem ersten Schluck vom Radler, Aperolspritz oder Apfelsaft nach der Tagestour,
  • dem “glücklich und zufrieden Sein”-Gefühl, als dann die AntiPasti serviert werden,
  • der gesunden Müdigkeit, wenn man dann endlich ins Bett fällt,
  • dem tollen Ausblick in der Früh und dem Bewusstsein, dort drüber muss ich heute und ich werde es wieder schaffen!

Das ganze gepaart mit der tollen Landschaft, den Bergseen, den Wasserfällen, den Bächen, den Bergen, den Wäldern,
den Murmeltieren, den Schafen, den Ziegen, den Eseln,  ja sogar den Kühen mit ihren Kuhglocken
und dann auch noch den tollen Menschen, die man unterwegs trifft ….
das alles macht eine Weitwanderung zu einem unvergässlichen, süchtigmachendem Erlebnis!

Würde ich Graz-Monaco nochmal machen?

NEIN! Nicht so.

Erstens sind 100 Tage zu lange. Das Problem ist, dass die Kapazität an neuen Eindrücken ab einem bestimmten Zeitpunkt erreicht ist. Man kann das alles nicht mehr speichern, man sieht die tollen Sachen nicht mehr. Der hundertste Wasserfall ist irgendwann einfach nur mehr ein Wasserfall. Und das ist wirklich schade. Gegen Ende hat man nur mehr das endgültige Ziel vor den Augen, nicht mehr den tatsächlichen Weg. Wenn man 3 Monate darauf hinarbeitet, ist das aber auch ganz verständlich.
Irgendwann ist auch die körperliche Grenze erreicht. Klar gewöhnt man sich an alles und das Gewicht vom Rucksack spürt man nicht mehr, wohl auch dank der Hornhaut im Schulter- und Hüftbereich. Aber Wehwehchen, wie die Zehen, Fersen, allgemein Füße schmerzen immer mehr, die Knie erholen sich nicht mehr, mein gezerrter Muskel im linken Oberschenken, hat erst aufgehört weh zu tun, als ich zwei Tage in der Auberge de la Madone ruhte, die entsprechenden Streckübungen beim Yoga kann ich erst seit vorgestern schmerzfrei machen.

Zweitens ist die Sehnsucht nach zuhause, nach den liebsten irgendwann einfach zu groß. Ganz schlimm wurde es, als Tom die Hunde mitnahm. Beim ersten Mal nach meinem Geburtstag mit der verletzen Vaishavi ging es noch, da wusste ich, sie kommen in 10 Tagen wieder. Beim zweiten Mal wusste ich, ich muss zuerst mal ans Meer, um alle drei wieder zu sehen. Da war ich nicht mehr zu bremsen. Ich habe alles dazwischen so sehr vermisst, dass, wenn Tom nicht versprochen hätte mich im letzten Monat 10 Tage zu begleiten, ich wahrscheinlich die Wanderung nicht fertig gemacht hätte und wenn, dann nur sehr unglücklich. Aber umgekehrt war es dann so, dass ich, als wir vier wieder vereint waren, gar nicht mehr nach Hause wollte, die Berge zogen mich dann doch wieder an. Somit ist klar, wo Tom ist, wo meine Pupsen sind, ist mein zuhause, da fühle ich mich am wohlsten. Nur die Babies, die müssen auch noch Wohnmobil fahren lernen!

Wenn dieses Vermissen nicht da wäre und dieser Drang so schnell wie möglich ans Ziel zu kommen, dann kann man auch dazwischen mehr genießen, mehr Pausen machen. Meine Pausentage verbrachte ich leider meist mit Planung, bedingt durch den frühen Start und die sich daraus ergebenden Schwierigkeiten. Aber erstens ist Planen mein Ding und zweitens hatte ich dadurch viele Vorteile, die ich sehr genossen habe, wie ganze Berge für mich allein, volle Aufmerksamkeit in den Hütten und Mehrbetteinzelzimmer. Was jetzt nicht unbedingt heisst, dass ich nächstes Jahr wieder im April los starten werde, es schließt es aber auch nicht aus. Ich seh schon, wie sich Martin am Kopf greift und sich die Haare rauft. 😉

Kurz gesagt finde eine Weitwanderung zwischen einem und zwei Monaten genau richtig. Ich muss wohl von München nach Venedig und wieder zurück. Ausserdem gehe ich nur mehr, wenn Tom auch wieder dazwischen zu mir stößt – je länger desto besser. Und ich lasse Nationalparks in Zukunft ganz aus. Ich werde mich vorher erkundigen, ab wann die Hütten offen haben und mir gleich anschauen, auf welchen Wanderwegen ich denn unterwegs bin und vielleicht doch auf Reisführer zurückgreifen. … aber … Ich werde wieder weitwandern und ich freue mich schon drauf!

This is the end
Hold your breath and count to ten
Feel the earth move and then
Hear my heart burst again

For this is the end
I’ve drowned and dreamt this moment
So overdue I owe them
Swept away, I’m stolen

Let the sky fall
When it crumbles
We will stand tall
Face it all together

Danke!

Danke Euch allen nochmal, dass Ihr mich hier begleitet habt und mich motiviert habt, nicht nur die Wanderung durchzuziehen, aber auch diesen Blog zu schreiben, der für mich ein unbezahlbares Erinnerungsstück geworden ist und den ich sicher noch vervollständigen werde, z.B. mit den Panoramafotos und den Kosten. Ein bisschen Nacharbeit darf ja noch sein und da kann ich auch nochmal alles erleben.

Was aus dem Blog wird, kann ich noch nicht sagen.
Wir lesen uns hier aber spätestens bei der nächsten Weitwanderung 2018 wieder,
frühestens nächstes Wochenende, wo Tom und ich auf den Spuren der Firefighter  Villach unsicher machen werden.

Aber vor allem sehen wir uns hoffentlich alle bald persönlich vom 15. bis 17. September im Posto Tapa Kunuku! Ich freu mich schon darauf!
Mehr dazu dann morgen.

Links

Fotos – The End … ein Rückblick über die besten Fotos und die wichtigsten Momente der Wanderung, ohne Anspruch auf Vollständigkeit

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13 Comments
  1. Antworten

    Martin

    August 12, 2017

    Ich sage auch Danke – Du warst im letzten Quartal meine tägliche (!) Frühstückszeitung. Ich bin natürlich beeindruckt, dass Du die Tour so mirnixdirnix durchgezogen hast, doch dass Du a “zaches Luada” bist, wie man in Kärnten zu sagen pflegt, war schon so rund um die Petzen klar. Vor allem aber gewaltig finde ich die Stamina, sich jeden Tag hinzusetzen und einen ausfühlichen Tourenbericht zusammenzubringen. Respekt! Und natürlich danke für die vielen Deja Vu’s.

    Cheers!

    • Antworten

      weltraumaeffchen

      August 17, 2017

      HI,

      danke für’s lesend Mitwandern, Motivieren und die Komplimente, vor allem das “zache Luada” 🙂

      Ich hoffe, wir sehen uns im September persönlich, nachdem wir uns letztens nur um Stunden verpasst haben 🙁

      Hat Dich K2 bereits bezüglich Farbwahl informiert?

      Liebe Grüße, Ania.

      • Antworten

        K2

        August 17, 2017

        Nein, hat er (noch) nicht: Martin, Deine Farbe ist aus gewissen Gründen: Pink.

        Cu K2.

  2. Antworten

    Volker

    August 12, 2017

    Auch von meiner Seite danke. Bei mir war die Lektüre hauptsächlich in der Zeit, in der “alle anderen” schon losgewandert sind. Da war sie Inspiration für die eigene Vorbereitung.
    Mit so wenig Schlaf wie du könnte ich nie auskommen, weshalb mein Blog nicht regelmäßig und wesentlich kürzer erscheint. Dabei mache ich weder Yoga noch workouts.
    Freu mich schon auf weitere Berichte, welcher Art auch immer.
    Alles Liebe
    Volker

    • Antworten

      weltraumaeffchen

      August 17, 2017

      Hallo,

      Du hast es natürlich geahnt, so ganz ohne Blog kann ich nicht leben 😉 jetzt bin ich drei Tage blogfrei und überlege was nun.

      ich werde Euch auf jeden fall über die Vorbereitungen für das Posto Tappa Event am laufenden halten und übers Cachen berichten, vor allem über spannende Dosen oder T5 / T4,5. Im Moment bleibt aber die richtige Geocaching Motivation noch aus.

      Es scheint allgemein gerade ein leichtes Motivationstief zu herrschen. Würmchen will so gar nicht gehen und auch nicht fressen. Ich bin zwar energiegeladen, aber unmotiviert und immer noch müde. Vielleicht wäre Wellnessen mal das richtige. Nur Vaishavi, die will alles, in erster Linie fressen 🙂

      Liebe Grüße aus Wien und hoffentlich bis September
      – bin auch auf Deine Farbwahl gespannt (näheres beim Owner 🙂
      (Samstag kannst Du auch loggen, aber ich hoffe Freitag geht sich für Euch auch aus!)

      Liebe Grüße, Ania.

      • Antworten

        K2

        August 17, 2017

        Ich glaube, für Volker war orange vorgesehen.

        K2 🙂

      • Antworten

        Apollo

        August 17, 2017

        Flauschi will fressen!? Das sind ja mal gute Nachrichten..

        • Antworten

          weltraumaeffchen

          August 18, 2017

          Flauschi will nichts anderes 😉

  3. Antworten

    silvia

    August 12, 2017

    Es war der reinste Wahnsinn, es hat viel Spaß gemacht, es war wunderschön. Jetzt weißt du das du alles schaffst was du möchtest. Diese 3Monate waren sehr schön, ich danke dir das ich mit dabei sein durfte. Schönes Wochenende.

    • Antworten

      weltraumaeffchen

      August 17, 2017

      Liebe Silvia,

      Du hast Recht, dieses Gefühl “ich kann alles schaffen” ist ein ganz tolles und auch der Grund, warum ich so an den Marathon glaube und auch an vieles, was ich oder wir uns vornehmen. Auch an das Leben selbst und die Zukunft – egal was auf Tom und mich zukommt, auch welche Troubles – wir schaffen es!

      Liebe Grüße und hoffentlich bis bald, Ania.

  4. Antworten

    Apollo

    August 13, 2017

    Du könntest dich mit deinen lustigen ungebräunten Stellen als Andenken fotografieren lassen. Vielleicht mit deinem Equipment als Setting..

    • Antworten

      weltraumaeffchen

      August 17, 2017

      diese Fotos gibt es schon, zwar ohne Equipment, aber vor diversen Seen 🙂

  5. Antworten

    K2

    März 18, 2018

    Weil ich gerade mal wieder hier vorbei komme:
    Liebe Ania, mir dünkt, ich muß Dir (erneut) in Deinen Einschätzungen korrigieren (aber kein Grund für Nervenzusammenbruch – böse Zungen mögen meinen, man dürfe/könne/müsse sich daran gewöhnen ;-):

    Laut meiner Zählung steht es ganz klar 2 : 1, was Zehennägel-lackierte Weitwanderer : Weitwanderinnen angeht *lotfl* 🙂

    Verschneite Grüße aus dem mittleren Franken,
    K2.

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Höhe statt Ferne

zur StoryView more

2017 war für mich das Jahr der weiten Wanderung – in 100 Tagen ging ich von Graz nach Monaco.

Als ich damals im Piemont am Monte Rosa vorbeigewandert bin, wusste ich … irgendwann werde ich diesen Gebirgszug nicht nur aus der Ferne betrachten. Aus “irgendwann” wurde “sehr bald” …

… und so habe ich 2018 meine Prioritäten anders gelegt und mich unter dem Motto “Höhe statt Ferne” kürzer, dafür höher nach oben orientiert und auf einer zweitägigen Tour meine ersten 4.000er Gipfel bestiegen und auf der höchsten Berghütte Europas übernachtet.

In meinem Tagebuch kannst Du über dieses besondere Erlebnis nachlesen.

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