Ein Sommerspaziergang Unterkunftsbewertung

Unterkunft: Nala Individuellhotel

By on Mai 24, 2017

Allgemein

Das Nala ist ein sehr modernes, schön und einfallsreich eingerichtetes Hotel. Jedes Zimmer ist anderes, deswegen der Name Nala Individuellhotel. Der Geschmack des Innenarchitekten ist vielleicht nicht unbedingt jedermanns Sache, aber ich finde es irgendwie cool. Ich mag ausgefallene Unterkünfte, ob das jetzt urige Hütten wie die Eggeralm sind, auf alt gemachte Luxuschalets wie das Seinerzeit oder eben das individuelle am Nala.

Die Belegschaft ist sehr nett und freundlich und hilfsbereit, aber viel Kontakt hat man wie eh in allen Hotels nicht. Liegt aber auch daran, dass sehr viel los war und auch die Kellner ständig am Herumschwirren waren. Am Abreisetag ist dann aber die Hoteleigentümerin oder Geschäftsführerin zu mir gekommen und hat mich gefragt, wie es war und wie die Reise jetzt wieder geht. Das fand ich wiederrum sehr nett. Mir ist schon aufgefallenen, dass sie sehr bemüht ist.

Das Restaurant ist ebenfalls nett hergerichtet, innen zwar alles etwas eng, dafür gibt es einen sehr schönen Garten, der bei den Temperaturen zum Aussen sitzen und genießen einladet.

Was mir besonders gut gefällt, ist dass es in jedem Stockwerk einen Loungebereich gibt, in dem man es sich gemütlich machen kann und auch einfach nur das selbst Mitgebrachte essen kann. Man muss nicht in der Gaststube sitzen und etwas bestellen oder im Zimmer am kleinen Tisch, wie das bisher halt immer war. Diese Bereiche sind ebenfalls super gemütlich eingerichtet, mein absoluter Favorit war die Dachterrasse.

Ah ja und nicht zu vergessen sind die Schokomandeln in der Rezeption, wo ich mir immer wieder eines gestibitzt hab und bei der Abreise ein Sackerl geschenkt bekommen habe. 🙂 … ich bin vielleicht doch bestechlich ….

Zimmer

Jedes Zimmer ist anders, jedes witzig, jedes irgendwie besonders eingerichtet. In meinem war mitten im Zimmer eine Badewanne. Jedes Zimmer hat einen Kühlschrank, was super praktisch für das viele Hundefutter war, welches ich auf Vorrat besorgt habe. Auch eine Nespressomaschine stand im Zimmer mit Nespresso Tabs, das erfreut natürlich das Herz eines Koffeinjunkies, wie ich es bin.

Ausstattung

Bemerkung
WLAN ja sehr gute Bandbreite
Bettwäsche ja
Handtücher „ja“
Seife ja iSeife, Shampoo, Bodylotion
Wasser ja eine Badewanne voll
warmes Wasser ja
Dusche „ja“ und Badewanne
Klopapier ja
mobiler Empfang ja gut
Internet ja T-Mobile: 4G /drei: E

Frühstück

Das Frühstück ist nicht inklusive, aber man kann wählen zwischen einem kleinen Frühstücksbuffet um 5,-, das besteht aus dem Müsli- und Marmeladenbuffet und dem Großen um 15,-, da ist alles dabei was das Herz begehrt. Kaffee und Säfte sind bei beiden dabei. Ich finde diese Idee eigentlich ganz gut, da ich so oder so nur Müsli esse und das um 5,- inkl. Kaffee war dann sehr günstig. Und zum Müsli gab es auch noch von Sonnenblumenkernen, über Chia- und Leinsamen, bis hin zu getrockneten Bananenchips wirklich alles, was man sich ins Müsli nur geben kann! Auch verschiedene Joghurts und Milch in allen Variationen.

Essen

Abends gibt es ein Buffet um 20,- inkl. eines Getränks und auch das ist wirklich mehr als ausreichend und ausgezeichnet. Man kann aber auch a la carte essen und ich bin überzeugt, auch das ist sehr lecker.

Preis

Übernachtung: 114,
Frühstück: 5,- / 15,-
Abendbuffet: 20,-

ToDo in der Umgebung

Wandern, Radfahren, Sightseeing, Bummeln, Stadt genießen, Schifahren, Schitouren, Kino gehen, Spazieren, gut Essen

Fazit

In Innsbruck sind die Hotels alle teuer, also kann man das Nala event. wirklich in Erwägung ziehen und es ist definitiv mal eine Übernachtung wert. Der Brunch am Wochenende und auch das Abendbuffet stehen auch nicht Hotelgästen zur Verfügung und ist empfehlenswert.

Besitzerin 5 Sterne
Gaststube / Restaurant / Loungebereiche 5 Sterne
Essen 5 Sterne
Frühstück 5 Sterne
Zimmer 5 Sterne
Sauberkeit 4 Sterne
Ausstattung 5 Sterne
Preis/Leistung 4 Sterne
allgemeiner Wohlfühlfaktor 5 Sterne
Bei dieser Bewertung handelt es sich um meine ganz persönliche, subjektive Meinung, beruhend auf meinen Erfahrungen und Erlebnissen, die auf einer Momentaufnahme basieren.

Fotos

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2017 war für mich das Jahr der weiten Wanderung – in 100 Tagen ging ich von Graz nach Monaco.

Als ich damals im Piemont am Monte Rosa vorbeigewandert bin, wusste ich … irgendwann werde ich diesen Gebirgszug nicht nur aus der Ferne betrachten. Aus “irgendwann” wurde “sehr bald” …

… und so habe ich 2018 meine Prioritäten anders gelegt und mich unter dem Motto “Höhe statt Ferne” kürzer, dafür höher nach oben orientiert und auf einer zweitägigen Tour meine ersten 4.000er Gipfel bestiegen und auf der höchsten Berghütte Europas übernachtet.

In meinem Tagebuch kannst Du über dieses besondere Erlebnis nachlesen.

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