Unterkunft: Koschutahaus
Allgemein
Michi und Magdalena waren leider sehr beschäftigt, da sie das erste Wochenende offen hatten und viele Stammgäste da waren und ihre volle Aufmerksamkeit erforderten. Somit kamen wir kaum zum Plaudern.
Trotzdem hat sich Michi die Zeit genommen, immer wieder zu fragen, ob ich etwas brauche und das Huhn für meine Wuffis auf Tellern geschnitten anzurichten.
War auch sonst sehr aufmerksam und hat trotz Selbstbedienung serviert, obwohl ich mir gern alles selbst geholt hätte.
Die Berghütte selbst ist in einem super Zustand und schaut von außen urig aus, da mit Steinmauern.
Die Gaststube ist sehr einladend, Terrasse war noch keine aufgebaut. Alles ist super hergerichtet, sauber und gepflegt.
Kurz gesagt ist das Koschutahaus ein sehr modernes, schönes und sauberes Schutzhaus.
Zimmer
Es gibt Einzel-, Doppel- und Mehrbettzimmmer. Ich war in einem Zimmer mit 4 Stockbetten allein untergebracht.
Es gibt frische Bettwäsche, Hüttenschlafsack ist nicht notwendig.
Die Sauberkeit hatte einen etwas unangenehmen Chlorgeruch zur Folge.
Leider war es sehr kalt, aber die Hütte hatte auch gerade einen Tag offen und mit zwei Zusatzdecken dann auch kein Problem.
Die Etagendusche bzw. das EtagenWC ist jenes, welches auch den Tagesgästen zur Verfügung steht. Aber auch hier sehr sauber. Es gibt warmes Wasser und auch Seifenspender zum Händewaschen. Nichts wirkt abgenützt!
Das einzige Manko ist der Licht-Zeitschalter im Bad, der einen aber andererseits zur Morgengymnastik motiviert, da man ständig wie ein Hampelmännchen springen muss. Aber es ist schon blöd, wenn man versucht sich die Linse ins Auge zu geben und das Licht geht aus.
Ausstattung:
- Handtücher: nein
- Bettwäsche: ja
- Seife: keine, außer der im Seifenspender für Tagesgäste am Klo
- WLAN: gar kein Internet .. einziges Manko, aber am Berg zu erwarten
Frühstück
Frühstück gibt es normalerweise ab 7:00, hätte aber auch schon um 6:00 frühstücken können.
Wie das restliche Essen war das Frühstück sehr viel und sehr gut.
- großer Schinken- und Käseteller
hat für zwei riesige Brote als Jause gereicht - 3 verschiedene Cereals mit Milch
- 5 verschiedene selbstgemachte Marmeladen
mein absoluter Favorit: Erdbeer-Schoko - Nutella
- Orangensaft
- Hauskaffee aus der Gastromaschine
Essen
Das Essen ist sehr, sehr gut und sehr viel! Michi und Magdalena essen gern, das sieht man ihnen auch an. 🙂 Und sie wollen auf keinen Fall, dass ihre Gäste hungern! Sie haben auch ein Cateringservice und entsprechend ist alles super gut und schön angerichtet.
Süßes zum Empfehlen: Koschuta Indianer (viel Schlagobers und Schokosauce und irgendwo war auch ein Kuchen darunter vergraben) dazu richtiger Kaffee (Hauskaffee)
Hauptspeisen: Der Hirschbraten soll ausgezeichnet sein, wäre mir aber zu viel gewesen und so entschied ich mich für eine Brettljause, die für 4 gereicht hätte
Preis
Zimmer inkl. Frühstück: 33,-
Hunde: nicht verrechnet
Essen: sehr fair (Riesenbrettljause 9,50)
ToDo in der Umgebung
Außer wandern, gibt es zwei Klettersteige und eine Kletterwand
Fazit
Zur Rast auf jeden Fall empfehlenswert, zum Schlafen auch, denn das ist eigentlich das, wann man sich unter einer Berghütte vorstellt oder eigentlich sogar mehr.
Wir kommen wieder, denn die Klettersteige und die Kletterwand lasse ich mir nicht entgehen!
Wirtsleute | ![]() |
Gaststube | ![]() |
Essen | ![]() |
Frühstück | ![]() |
Zimmer | ![]() |
Sauberkeit | ![]() |
Ausstattung | ![]() |
Preis/Leistung | ![]() |
allgemeiner Wohlfühlfaktor | ![]() |