Ein Sommerspaziergang Phase 2

Es bleibt spannend …

By on Mai 23, 2017

… vielleicht nicht unbedingt der heutige Beitrag, aber ob und wie es weitergeht.

Es geht ganz schnell, dass einem die Bewegung abgeht und da wir am Sonntag, um den Zug zu erwischen, keine 5 Minuten Zeit am Brenner hatten, haben wir dort auch keinen Cache geholt. Irgendwie dachte ich mir aber, dass zu dieser Reise ein Cache an diesem Endpunkt der Phase I einfach sein sollte.
So schnappte ich mir die Wuffis und einen Minirucksack von Cose, um die Regenjacke sicherheitshalber mitzunehmen und machte mich begleitet von Cose und Jakob auf den Weg zum Bahnhof.

Wenn man es gewohnt ist, alles immer mitzuhaben ist es fast unumgänglich, dann doch etwas zu vergessen, wenn man nicht alles am Rücken trägt. Heute waren es die Beißkörbe. 😞 Ich hoffte aber einfach auf einen gleich freundlichen und netten Schaffner, wie am Sonntag. Dieser meinte nur, warum die armen Wuffis denn einen Maulkorb bei der Hitze tragen und dass ich sie von ihm aus runter geben könnte. 😉 Heute hatte ich ebenfalls Glück und das Fehlen Dieser wurde nicht beachtet.

Phase II

Am Brenner selbst waren zwei Caches zu holen, wobei einer davon wieder ein Earthcache war, aber nach dem Meerauge wird es schwierig, einen gleich schönen Earthcache zu finden. Ich trauere ein bisschen den ersten drei Wochen nach. Das war eine wunderschöne Zeit. Alles war machbar, es wechselten sich Berghütten und Pensionen ab, die Eindrücke waren überwältigend, die Bilder toll.

Seit Bruneck oder eigentlich seit dem Übergang nach Italien hat sich alles geändert. Heute am Brenner war der absolute Tiefpunkt, wenn es um die Umgebung geht. Ist aber irgendwie auch klar, wenn man teils neben der Brennerautobahn geht. Auch später am Tiroler Höhenweg waren immer die Autos zu hören. Und ich fühlte mich zum ersten Mal richtig dreckig und freute mich auf die Dusche.

Um zurück zum Anfang und der Spannung zu kommen:
Ich bin nun, nach der Absolvierung der ersten Stage, offiziell in Phase II  … und ich hab auch schon ne ungefähre Idee, wie es weiter gehen soll. Schauen wir, ob dieser Plan, ist dann Version 4 oder so, etlichen Prüfungen Stand hält. 😉

Tagesstatistik
zurückgelegte km: 13,57
überwundene Höhenmeter: 470 bergauf / 650 bergab
höchster Punkt: 1742m – Kerschbaumerberg
tiefster Punkt: 575m – irgendwo in Innsbruck
Stunden unterwegs: 3

absolvierte Stages: 1
gefundene Geocaches: 3
davon T5: 0

Kosten:
davon Übernachtung:
Essen für Tiere:
Links

Fotos von heute
zur Unterkunftsbewertung
Route auf Komoot – in Begleitung zum HBF
Route auf Komoot – Beginn Phase II

Route in Begleitung zum HBF

Route – Beginn Phase II

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5 Comments
  1. Antworten

    Apollo

    Mai 23, 2017

    Willkommen in Phase 2!
    👏🏻
    Bravo!!

  2. Antworten

    Volker

    Mai 24, 2017

    Jetzt hast du beim Rennen um den STF die Nase vorn ( und die Schnauzen ;-))
    Bei deinem Ehrgeiz bin ich mir nun sicher, dass du auch die anderen stages finden wirst. Deine Tal-Punkt-Tal-Aktionen sind wirklich beeindruckend. Mir wär das zu mühsam.
    Alles Gute weiterhin
    Volker

  3. Antworten

    Martin

    Mai 24, 2017

    Alles Gute und “ich zieh’ den Hut” – das muss man erst mal durchziehen, Graz-Brenner im Frühjahr.

    • Antworten

      weltraumaeffchen

      Mai 25, 2017

      Danke, aber so ganz verdient hab ich das Lob nicht 😞 der letzte Teil war ziemlich getrickst.
      LG, Ania.

      LG, Ania.

  4. Antworten

    Volker

    Mai 26, 2017

    Hallo Ania, ich weiß nicht genau, was du hier als tricksen empfindest, denn du musst dir jede stage hart verdienen. Ich glaube, dass ich es in etlichen Belangen besser hatte, weil ich einfach nur wandern konnte.
    Besondere Voraussetzungen brauchen besondere Maßnahmen!
    Also absolvier den Cache so, wie es für dich passt!
    Lg Volker

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Höhe statt Ferne

zur StoryView more

2017 war für mich das Jahr der weiten Wanderung – in 100 Tagen ging ich von Graz nach Monaco.

Als ich damals im Piemont am Monte Rosa vorbeigewandert bin, wusste ich … irgendwann werde ich diesen Gebirgszug nicht nur aus der Ferne betrachten. Aus “irgendwann” wurde “sehr bald” …

… und so habe ich 2018 meine Prioritäten anders gelegt und mich unter dem Motto “Höhe statt Ferne” kürzer, dafür höher nach oben orientiert und auf einer zweitägigen Tour meine ersten 4.000er Gipfel bestiegen und auf der höchsten Berghütte Europas übernachtet.

In meinem Tagebuch kannst Du über dieses besondere Erlebnis nachlesen.

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